Beschreibung | Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) Sonate C-Dur op. 102 Nr. 1, für Violoncello und Klavier
Robert Schumann (1810 - 1856)
Adagio und Allegro
für Violoncello und Klavier
Zoltan Kodály (1882 - 1967)
Ludwig van Beethoven Sieben Variationen über "Bei Männern, welche Liebe fühlen"
Johannes Brahms (1833 - 1897) Sonate e-Moll op. 38 für Violoncello und Klavier
  Der 1975 geborene ungarische Cellist László Fenyö zählt seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zur Weltelite der Cellisten. Seine musikalische Ausbildung begann László Fenyö in Ungarn. Schon als 13-jähriger wurde er Jungstudent bei László Mezö an der Franz Liszt Musikhochschule in Budapest. Seine enorme technische Brillanz, ein sicheres Stilempfinden sowie ein ungewöhnlich breites Repertoire haben László Fenyö während seiner anschließenden Studienzeit in Lübeck bei David Geringas mehrere große Wettbewerbserfolge eingebracht, so u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb Genf, beim Rostropowitsch Wettbewerb Paris, beim Adam Cellowettbewerb Christchurch und beim Rundfunkwettbewerb Budapest.In seiner ungarischen Heimat zählt László Fenyö längst zu den gefragtesten Solisten: seine Auftritte werden vom ungarischen Rundfunk live gesendet bzw. mitgeschnitten, Solorecitals und Kammermusikabende ebenso wie Konzerte mit Orchester. 2005 wurde ihm als staatliche Auszeichnung der renommierte Franz-Liszt-Preis und 2008 der Junior-Prima-Preis verliehen. In den letzten Jahren konzertierte László Fenyö auf so bedeutenden Podien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London oder dem Münchener Gasteig und gastierte bei Orchestern wie dem Singapore Symphony Orchestra, Korean Symphony Orchestra, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Beethoven Orchester Bonn, Staatskapelle Weimar, Philharmonia Hungarica, Orquestra Metropolitana de Lisboa, Lancaster Symphony Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra,Christchurch Philharmonic Orchestra, Bogota Philharmonic Orchestra, Sofia Philharmonic Orchestra und Sinfonietta Cracovia. Er trat mehrmals unter der Leitung von Krzysztof Penderecki auf. Seit einigen Jahren widmet sich László Fenyö immer intensiver dem Unterrichten. Er gibt weltweit Meisterkurse und unterrichtet seit Oktober 2009 als Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. László Fenyö ist seit 2001 Solocellist im hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Zu den Höhepunkten der Saison 2009/2010 zählen das Eröffnungskonzert des Cellofestivals in Kronberg (Gulda Cellokonzert), die Cello-Akademie-Rutesheim (Meisterkurs und Konzerte) und das Vilnius Piano Festival (Beethoven Tripel-Konzert). Zwei neue CD-Aufnahmen sind von László Fenyö 2007 erschienen: Kammermusik mit dem Pianisten Oleg Polianski bei Aulos/Musikado bzw. die Cellokonzerte von J.Haydn (D-Dur) und D.Schostakowitsch (Nr. 1) mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Dirigenten Grant Llewellyn bei dem Label hr.music.de. László Fenyö spielt auf einem Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahre 1695.
Die Pianistin Mária Kovalszky, in Marosvásárhely (Ungarn) geboren, wurde mit 10 Jahren Jungstudentin an der Franz Liszt Musikakademie, Budapest, wo sie u.a. bei Prof. L. Baranyai studierte. Kammermusikunterricht nahm sie bei Prof. S. Devich und György Kurtág. Sie hat an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, u.a. bei György Sebök, Tamás Vásáry, D. Bashkirov und András Schiff. 1989 gewann sie den Internationalen Leo Weiner Kammermusikwettbewerb in Budapest. Sie ist Dozentin an der Franz Liszt Musikakademie Budapest und häufig gefragte Kammermusikpartnerin von namhaften Solisten. Mária Kovalszki spielt regelmäßig im Ungarischen Rundfunk, europaweit und in den USA.
Mit freundlicher Unterstützung des
Freundeskreises für geistliche Musik, Preungesheim E. V. |